Am kommenden Montag beginnen Restaurierungs-Maßnahmen an der Max-Emanuel-Kapelle in Wasserburg. Sie wird deshalb vorübergehend ohne Turm sein. Die Spitze wird restauriert und muss deshalb abgebaut werden …
Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende April. Dann wird die frisch restaurierte Spitze wieder mit einem Kran auf ihren Platz am Giebel der Kapelle gehoben.
Eine Besonderheit ist, dass die Kapelle seit 1962 von der Maurerzunft Wasserburg gepflegt und unterhalten wird.
Insgesamt wird die Restaurierung rund 60.000 Euro kosten. Der überwiegende Teil kann durch öffentliche Zuschüsse, Spenden und Eigenmittel des Vereins gedeckt werden, rund 25.000 Euro wird die Stadt tragen. Das heißt es am heutigen Freitag aus dem Rathaus.
Seit über 150 Jahren steht die Max-Emanuel-Kapelle schon am Rande der Altstadt nahe dem Gries. Der Bau wurde 1863 fertiggestellt, nachdem ein Vorgängerbau aus dem Jahre 1719 durch ein Hochwasser zerstört worden war.
Die Kapelle wurde einst nach dem Spanischen Erbfolgekriege zu Ehren des bayerischen Kurfürsten Max Emanuel erbaut.
Die Zeit hat an dem Gebäude ihre Spuren hinterlassen. Vor allem die markante Turmspitze aus Kunstbeton hat unter den Witterungseinflüssen stark gelitten und muss jetzt hergerichtet werden. Sie wird restauriert, damit die Standsicherheit des historischen Baudenkmals wieder langfristig gewährleistet ist.
Am Montag beginnen die mit dem Denkmalschutz abgestimmten Arbeiten. Dafür wird die kleine Kapelle teilweise eingerüstet. Die Spitze wird mit einem Autokran komplett abgebaut und am Stück in eine hierfür spezialisierte Fachwerkstatt nach Mühlhausen in Thüringen transportiert.
Damit der Kran arbeiten kann, muss die Einfahrt in die Landwehrstraße ab Mittag eingeengt werden. Die Zufahrt zum Parkplatz am Gries bleibt aber frei und auch die Busse kommen zur Grundschule durch. Der Zebrastreifen bleibt während der Bauarbeiten nutzbar.
Die Maurerzunft Wasserburg werde in die laufenden Erhaltungs-Maßnahmen Knowhow und Ressourcen der eigenen Mitglieder einbringen. Die anstehende Spezial-Restaurierung übersteige allerdings die Möglichkeiten des relativ kleinen Vereins. Die Maurerzunft sei deshalb auf die Stadt zugekommen und habe um finanzielle Unterstützung gebeten. Die hat der Haupt- und Finanzausschuss auch zugesagt.
Foto: Stadt Wasserburg
Quelle: wasserburger-stimme.de
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Bunte Masken, ausgelassene Stimmung und fetzige Musik: Der Faschingsball der Maurerzunft Wasserburg beim Sanftl in Eiselfing war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Zahlreiche gut gelaunte Gäste fanden sich ein, um gemeinsam Fasching zu feiern.
Ab 19.30 Uhr füllte sich der Saal mit kostümierten Feierlustigen. Pünktlich um 20 Uhr ging es los, die Stimmungsband „Die zwei Scharfen“ mit ihrer Sängerin sorgte von Anfang an für die richtige musikalische Untermalung. Mit einem Mix aus Faschingshits, Evergreens und aktuellen Chartstürmern brachten sie das Publikum schnell zum Tanzen und sorgten den ganzen Abend für gute Stimmung.
Ein besonderes Highlight des Abends war der Auftritt der Stadtgarde Wasserburg, die mit ihrem diesjährigen Programm „Die Inn-Krieger“ für begeisterten Applaus sorgte. Doch nicht nur auf der Bühne, sondern auch auf der Tanzfläche und an der Bar herrschte durchgehend beste Laune. Die Gäste genossen die ausgelassene Atmosphäre und ließen sich von der guten Bewirtung beim Sanftl verwöhnen.
Bis spät in die Nacht wurde gefeiert, getanzt und gelacht. Die Maurerzunft Wasserburg bedankte sich herzlich bei allen Besuchern und Helfern für einen gelungenen Abend und freut sich bereits jetzt auf eine Wiederholung im nächsten Jahr!
Foto: Vorstand Harry Petermann und seine Frau Barbara.
Quelle: wasserburger-stimme.de
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